Erläuterung zur Legende

Bauflächen - Gemischte Bauflächen

Gemischte Baufläche M1
Der hier abgebildete Baublock im Innenstadtbereich beiderseits der Friedrichstraße umfasst überwiegend Büros, aber auch ein Hotel, ein Kaufhaus, viele Ladengeschäfte sowie city-typische Wohnungen. Er ist gekennzeichnet durch eine hohe Nutzungsintensität und –dichte:
GFZ 4,5; GRZ 0,9; 50 WE; 100 Einw./ha; 900 Beschäftigte/ha.
Foto: Euroluftbild, Robert Grahn
M1: Innenstadtquartier Markgrafen-/ Friedrichstraße

Der Flächennutzungsplan stellt zwei Typen von gemischten Bauflächen dar, die sich in Charakter und Nutzungsintensität unterscheiden.
Als gemischte Bauflächen M1 werden Bereiche mit hoher Nutzungsintensität und –dichte sowie mit vorwiegendem Kerngebietscharakter dargestellt. Dazu gehören die beiden Zentrumsbereiche Berlins, weitere zentrale Geschäfts- und Bürolagen der Innenstadt und der bezirklichen Hauptzentren sowie eine Reihe von attraktiven Standorten am inneren Ring von S-Bahn und Stadtautobahn.

An der Stadtspree in Friedrichshain entsteht ein dichtes neues Stadtquartier, das neben einem großen Veranstaltungsgebäude auch vielfältige Büronutzungen und einige Wohngebäude umfasst. Die Ausnutzung der Grundstücke ist sehr hoch:
GFZ 4,0; GRZ 0,9; 40 WE; 80 Einw./ha; 900 Beschäftigte/ha.
Foto: Euroluftbild, Robert Grahn
M1: Entwicklungsgebiet an der Stadtspree in Friedrichshain

Charakteristisch für die gemischten Bauflächen des Typs M1 ist ein Anteil an übergeordneten Einzelhandelsfunktionen. Hinzu kommen zentrale Standorte der öffentlichen und privaten Verwaltung sowie wichtige Kultureinrichtungen. Gleichzeitig soll auch in solchen zentralen Lagen nach Möglichkeit ein Wohnanteil gesichert werden.

Die M1-Flächen schließen übergeordnete Standorte des Gemeinbedarfs mit ein, die der FNP dort nicht gesondert darstellt.