Wohnatlas Berlin - Anteil der Leistungsempfänger nach SGB II
Auf der Ebene der Prognoseräume wird der Anteil der Personen in Bedarfsgemeinschaften an den gesamten Einwohnerinnen und Einwohnern des Prognoseraums dargestellt.
- Ende 2009 erhielten Im Durchschnitt 17,6 % der Bewohnerschaft Leistungen nach Sozialgesetzbuch II. In 12 Prognoseräumen lag der Anteil der Leistungsbeziehenden unter 8%. Den niedrigsten Anteil (2,6%) wies der Prognoseraum Frohnau-Hermsdorf auf. In 9 Prognoseräumen waren mehr als 25% der Bewohnerschaft Leistungsbeziehende. Den höchsten Anteil (43,7%) verzeichnete Kreuzberg-Nord.
- Ende 2017 lebten 14,3% der Einwohnerinnen und Einwohner Berlins in Bedarfsgemeinschaften nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II). Auf der Ebene der Prognoseräume wird der Anteil der Personen in Bedarfsgemeinschaften an den gesamten Einwohnerinnen und Einwohnern des Prognoseraums dargestellt.
Die höchsten Anteile verzeichneten die Prognoseräume Gesundbrunnen (33,4%) und Kreuzberg-Nord (33,9%). Die geringsten Anteilen verzeichneten die Prognoseräume Kaulsdorf/Mahlsdorf (2,7%) und der Prognoseraum D (2,4%) im Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Ende 2020 lebten 13,14 % der Einwohnerinnen und Einwohner Berlins in Bedarfsgemeinschaften nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II). Auf der Ebene der Prognoseräume wird der Anteil der Personen in Bedarfsgemeinschaften an den gesamten Einwohnerinnen und Einwohnern des Prognoseraums dargestellt.
Die höchsten Anteile verzeichneten die Prognoseräume Gesundbrunnen (Mitte) mit 30,61 % und Kreuzberg Nord (Friedrichshain-Kreuzberg) mit 31,20 %. Die geringsten Anteile verzeichneten die Prognoseräume Region D (Steglitz-Zehlendorf) mit 2,47 % und SPA 4 (Spandau) mit 2,49 %.
- Ende 2022 lebten 12,16 % der Einwohnerinnen und Einwohner Berlins in Bedarfsgemeinschaften nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II).
Die höchsten Anteile verzeichneten die Prognoseräume Gesundbrunnen (Mitte) mit 26,78 % und Kreuzberg Nord (Friedrichshain-Kreuzberg) mit 27,90 %. Die geringsten Anteile verzeichneten die Prognoseräume Kaulsdorf/Mahlsdorf (Marzahn-Hellersdorf) mit 2,33 % und Grüner Norden (Reinickendorf) mit 2,96 %.
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