Die Wohnbauflächen W3 werden durch ältere Mehrfamilienvillen, neuere kleine Mehrfamilienhäuser (Stadtvillen), Hausgruppen und Reihenhauszeilen sowie andere Formen einer freiraumbezogenen offenen, jedoch verdichteten, Bebauung mit zwei bis drei, seltener vier Geschossen geprägt.
Wohnbauflächen W3 mit landschaflicher Prägung weisen eine Dichte und Bebauungstypik ähnlich den Wohnbauflächen W3 auf, jedoch mit einer das Siedlungsbild prägenden Vegetationsstruktur. Sie bilden i.d.R. einen Übergang zur freien Landschaft oder zu den Großgrünräumen der Stadt. Die Bebauung ist dichter als in vielen Einfamilienhausgebieten. Dennoch wird durch relativ große Gärten sowie Erhalt und Entwicklung von Freiräumen eine landschaftliche Prägung dieser Wohngebiete erreicht. Höchstens 30 % der Bauflächen sollten hier überbaut werden.