Erläuterung zur Legende

Bauflächen - Gemischte Bauflächen

Gemischte Baufläche M2
Während die Historische Mitte um den Alexanderplatz im FNP als M1-Fläche dargestellt ist, ist das Klosterviertel als gemischte Baufläche M2 durch eine Mischung unterschiedlicher Nutzungen in Alt- und Neubauten gekennzeichnet. Ziel ist hier u.a. eine Stärkung des Wohnens in innerstädtischer Dichte.
GFZ 4,2; GRZ 0,7; 200 WE; 400 Einw./ha; 600 Beschäftigte/ha.
Foto: Philipp Meuser
M2: Klosterviertel in Mitte

Als gemischte Bauflächen M2 stellt der FNP ein breites Spektrum von Baugebieten mittlerer Nutzungsintensität und -dichte dar. Dazu gehören typische „Gemengelagen“ in der Innenstadt, an Hauptverkehrsstraßen und in den Zentren des äußeren Stadtraums. Dort ist eine Mischung unterschiedlicher Funktionen (Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, Wohnen...) vorgesehen. Die Mischung kann kleinteilig innerhalb eines Grundstücks oder Blockteils, aber auch grobkörnig im engen Nebeneinander von Wohn-, Misch- und Gewerbegebieten erfolgen.

An der Grenze von Prenzlauer Berg und Weißensee mischen sich Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen. Auch die Brachfläche links ist inzwischen mit einem gemischt genutzten Gebäude überbaut. Die städtebauliche Dichte ist etwas geringer als im Kernbereich der Innenstadt.
GFZ 2,2; GRZ 0,5; 250 Einw./ha; 250 Beschäftigte/ha.
Foto: Euroluftbild, Henrik Pohl
M2: Bereich Prenzlauer Allee/ Wisbyer Straße/ Ostseestraße

Die Darstellung gemischter Bauflächen M2 umfasst darüber hinaus Mischnutzungen im Randbereich der Innenstadt. Hier - wie auch in den dargestellten M2-Flächen im Bereich von Vorortzentren und alten Dorfkernen - sollen die vorhandenen Anteile unterschiedlicher Nutzungen grundsätzlich erhalten werden.

Nutzungskonflikte in den gemischten Bauflächen sind durch geeignete technische Maßnahmen zu lösen.